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  • AutorenbildMaja

Regen und Flaute



Lange lange ist es her, seit ich den letzten Blogeintrag geschrieben habe. Manche von euch haben bereits gedacht, dass der Blog nicht mehr existiert. Keine Sorge, die Regattaberichte werdet ihr wie gewohnt hier finden. Die letzte Regatta der Saison war die Weltmeisterschaft in Den Haag, die erste Regatta der Saison 2024 ist die Weltmeisterschaft in Palma de Mallorca, dazwischen lag ein langes Wintertraining in Lanzarote!


Als wir heute Morgen von unserem wunderbaren Balkon aufs Wasser blickten, war nur ganz wenig Wind zu sehen und es regnete ausströmen. Ein Blick aufs Thermometer, es waren nur knapp 10 Grad. Wir drückten uns davor das Boot abzudecken, denn wir wollten nicht nass werden, jedenfalls nicht von oben. Die Startverschiebung wurde hochgezogen, wir kehrten wieder in unser Appartement zurück, welches direkt am Hafen ist! Es ist das Appartement von unserem Coach Toni, der hier aufgewachsen ist und uns netterweise das wunderbare Stück vermietete. Wir vertrieben uns die Zeit mit Mandala mahlen, bis wir dann endlich um 14 Uhr aufs Wasser geschickt wurden.


Der Wind war launisch, der Gradient eigentlich ziemlich stark, doch wir befinden uns im Lee der Insel, sodass der Wind mal kam und wieder ging. Wir segelten drei Rennen bei 3-14kn Wind und mindestens 25 Grad Winddrehern. Die Chance die richtige Seite zu erwischen war etwa 50/50. Mit drei guten Starts legten wir eine gute Grundlage für die Rennen. Im ersten Rennen blieben wir jedoch auf unserer Seite etwas sitzen und mussten uns hinten einreihen. Irgendwie viel es uns schwer plätze aufzuholen.

Im zweiten Rennen waren wir an der ersten Luv-Boje im hinteren Teil der Flotte, an der Outerloop Boje blieben die vorderen Boote komplett stehen und wir konnten mit etwas Druck von hinten um die Outerloop Boje herum halsen und uns unter die ersten zehn Booten schmuggeln. Wir beendeten das Rennen auf dem 5. Rang.


Der letzte Start war genial, auf der bevorzugten Seite kamen wir weg und konnten bereits nach wenigen Metern wenden und den Dreher aussegeln. Von Beginn weg waren wir vorne dabei, wir beendeten das Rennen auf dem 4. Rang.


Wir sind definitiv hungrig auf mehr! Wir freuen uns sehr, hier zu sein und endlich wieder einmal eine grosse Regatta segeln zu dürfen. Wir halten euch auf dem Laufenden










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