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  • AutorenbildMaja

Letzer Tag


Ein leicht verspäteter Bericht. Gestern nach dem Segeln haben wir direkt unsere Boote verpackt, damit wir sie heute nur noch auf den Anhänger laden und dann anbinden müssen. Klar wurde es spät dabei.


Gestern mussten wir erstmal bei Startverschiebung an Land warten, da draussen wirklich sehr wenig Wind wehte. Die hätten hier in Hyères auch etwas sparsamer mit dem Wind umgehen können, ihn ein bisschen mehr über all die Tage verteilen können.


Endlich draussen, warteten wir, bis die Nacra ihr letztes Rennen fertig gesegelt sind. Wir bekamen die letzten Tipps vom Schweizer Nacra Coach. Kurz nach dem Start blieben wir komplett in einem Wind Loch stehen. Die Bedingungen waren sehr leicht und drehten viel. Wir schauten uns um und änderten komplett unsere Taktik und segelten hinten allen durch in die andere Ecke. Später erwies es sich als sehrt gut! Statt in den letzten fünf Booten rundeten wir die erste Luv Boje unter dem ersten Drittel. Wir überholten Boot um Boot und beendeten das Rennen auf dem 12. Rang.


Im zweiten Rennen taten wir uns etwas schwer und kamen vor allem zwischen die Fronten der ersten zwei Boote, die sich duellierten, um im morgigen Medalrace eine Medaillenchance zu haben. Dies führte dazu, dass wir ausgebremst wurden und das Rennen auf dem 24. Rang beendeten.


Gestern haben die deutschen Segler gegen das Regatta Komitee geklagt, dass wir im letzten Rennen, welches wir gewonnen haben über der Linie waren, deshalb wurden wir nachträglich disqualifiziert.


Wir beenden die Regatta auf dem 26. Zwischenrang. Unsere Reise ist ein Prozess, wo Hürden wie diese dazu gehören und uns in Zukunft wieder einen Schritt weiter vorwärtsbringen. In etwas mehr als zwei Wochen steht bereits die Europameisterschaft vor der Tür. Wir halten euch auf dem Laufenden.





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