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  • AutorenbildMaja

Achterbahnfahrt



Ich glaube uns hätte man heute Nacht aus dem Bett stehlen können, wir haben beide tief und fest geschlafen. Gut ausgeruht machten wir uns an die gewöhnlichen Vorbereitungen aufs Wasser zu gelangen. Frühstücken, Mittagessen vorbereiten, das Boot bereit machen, Wasserflaschen auffüllen, ausschreiben, umziehen und Sonnencreme einstreichen.


Pünktlich um 11 Uhr starteten wir ins erste Rennen. Wir waren überzeugt von der rechten Kursseite, dem war leider nicht so und wir rundeten die erste Boje als letztes Schiff. Wir machten uns auf eine Aufholjagdt und beendeten das Rennen auf dem 18. Rang


Im Vergleich zur Regatta in Palma hatten wir hier richtig gute Starts! Der wohl bis jetzt schlechteste Start war heute im zweiten Rennen, das zwang uns unseren Platz auf der besseren Seite aufzugeben. Wir rundeten die Boje in den letzten fünf Booten und kämpfen uns wiederum durchs Feld. Wir beendeten das Rennen auf dem 14. Rang.


Beim dritten Start konnten wir uns innert kürzester Zeit frei segeln und wir konnten endlich dahin fahren, wo wir wollten. Wir rundeten die erste Boje unter den ersten fünf Booten. Der Wind nahm stetig ab, wir waren schnell und konnten Boot um Boot überholen. Wir schafften es das Rennen zu gewinnen!


Doch die Freude hielt nicht lange, Toni meinte, dass wir schon wieder einen Frühstart kassierten. Zurzeit hangen wir im ungewissen, da in der Rangliste steht, dass wir das Rennen gewonnen haben. Es zeigt uns auch, wie nahe Erfolg und Misserfolg, Freude und Frust beieinander sind. In unserem Fall vielleicht nur um wenige Zentimeter. Fact ist, dass wir in diesem Rennen spitze gesegelt sind.





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