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  • AutorenbildMaja

Drei Rennen



Pünktlich ging es ab aufs Wasser, die grösste Hürde war in den nassen Neopren zu schlüpfen. Der Ekel ist schnell überwunden, wenn man bis zu den Knien im Wasser steht und sich auf das wesentliche fokussiert.

 

Draussen hatte sich der Wind etabliert, wir segelten uns ein und schauten zu, wie die gelbe Gruppe startete. Es gab drei Frühstarts und zehn Boote wurden aus dem Rennen gezogen.

 

Wir fokussierten uns auf die Starts und eine gute Beschleunigung. Auf der Kreuz waren wir dann taktisch eher verloren, wir waren uns nicht schlüssig, was mit dem Wind passierte. Eher etwas unentschlossen fällten wir Entscheidungen, die sich nicht ausbezahlten. Erst im dritten Rennen fingen wir an zu verstehen, dass die Bedingungen ähnlich waren wie die Bedingungen die wir an der Weltmeisterschaft hatten.

 

Man musste sich für eine Seite entscheiden und dann in die Ecken fahren, da es an den Seiten mehr Wind hatte. In den ersten beiden Rennen konnten wir unser Potential nicht ausschöpfen und mussten uns mit den hinteren Rängen begnügen. Im letzten Rennen konnten wir auf der zweiten Kreuz mit einem extrem Schlag mächtig auf holen und ersegelten ein achten Rang.

 

Guter Dinge sind wir an Land zurückgekehrt und haben erstmal unsere Energiereserven wieder aufgefüllt, es war richtig anstrengend auf dem Wasser. Wir hatten ein gutes Debriefing mit Toni und analysierten den Tag.



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